Flechtzaunbau
Hölzerne Zäune wurden über Jahrhunderte hinweg überall in Gärten, Siedlungen und in der freien Landschaft angelegt. Zumeist ohne Nägel, Schrauben oder Draht zusammengefügt entfalten sie einen besonderen ästhetischen Reiz.
Im Bereich des Burghofes und der Gärten werden schon seit Jahren Flechtzäune unterschiedlicher Bauart als Abgrenzungen, Sichtschutz oder gegen das Eindringen der Ziegen in geschützte Bereiche verwendet. Diese selbstgebauten Zäune sind individuell gestalt- und einsetzbar, müssen aber regelmäßig nachgepflegt und auch nach einigen Jahren wieder ersetzt werden.
Bei Führungen durch den Garten werden die Flechtzäune auch regelmäßig thematisiert. Verwenden lassen sich neben Weiden- und Haselruten besonders gut auch die einjährigen Triebe von regelmäßig zurück geschnittenen Platanen, wie sie im städtischen Grün immer mehr eingesetzt werden.
Alljährlich findet auf der Burg ein Workshop zum Flechtzaunbau statt – zumeist an einem Samstag Mitte bis Ende April, wenn wieder frische Flechtruten verfügbar sind.
Bitte bei Interesse telefonisch nachfragen.
Ansonsten sind bei entsprechendem Materialvorrat ganzjährig individuelle Termine vereinbar.
Geeignet ist diese Arbeit auch für Kindergruppen und Schulklassen.
Anfragen hier…
Kontakt
Uwe Kretschmann (Burgvogt)
Tel. 06661 3888
info@burg-brandenstein.de
Aktuelles
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- Zusammenfassung zum Vortrag „Dem Landfrieden ist nicht zu trauen“ Die Fehde des Mangold von Eberstein zum Brandenstein gegen die Reichsstadt Nürnber 1519