Siebold-Museum
Der in den niederländischen Diensten stehende Mediziner und Universalgelehrte Philipp Franz von Siebold (*1796), ein Vorfahre der Familie von Brandenstein – Zeppelin, nutzte seinen Japanaufenthalt von 1823 – 1829 zu umfangreichen Studien über das damals nahezu unbekannte Japan.
Auch unterrichtete er japanische Gelehrte und legte so den Grundstein für die systematische wissenschaftliche Erforschung des Inselreichs.
Die originelle Führung beschreibt u.a. seine Bemühung um den Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse zwischen Europa und Japan, was dort zu großer Anerkennung führte.
Hier wurden durch Siebold eine ganze Reihe von Gartenpflanzen, wie etwa Hortensien, Forsythien, Ranukelstrauch, Funkien, Schlingknöterich oder Ahorne eingeführt, die teilweise auch in den Gärten der Burg zu sehen sind.
Seit Anfang 2005 ist auch eine ebenso eindrucksvolle wie wertvolle Buddha-Figur zu sehen, „Monju Bosatsu“ genannt, die von Siebolds Sohn Heinrich 1880 von Japan nach Europa gebracht wurde und jetzt erst wieder in Familienbesitz zurückgekehrt ist.
Führung auf Wunsch auch in englischer Sprache.
Anfragen hier…
Kontakt
Uwe Kretschmann (Burgvogt)
Tel. 06661 3888
info@burg-brandenstein.de
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