Zauberwald
Schon viele Jahre wird im „Zauberwald“ hinter der Burg mit Naturmaterialien gearbeitet, um kleine Kunstwerke zu schaffen. Verwendet werden zumeist in der Umgebung gefundene Dinge wie Zapfen, Schneckenhäuser, Äste, Rinde, Steine oder Schieferplatten.
Diese werden kombiniert etwa zu Wind- oder Klangspielen. Spinnennetze aus Bindfaden wurden gewebt oder die glatte Rinde von Buchen mit Handabdrücken aus Lehm verziert.
Kleine Hüttchen und Zäune sind so schon entstanden, kletternde „Baumschlangen“ aus Hölzern haben die Bäume erobert und mithilfe von Schafwolle sind ganze „Baumwollbäume“ entstanden.
Nach und nach vergehen die Kunstwerke aber wieder und lösen sich in die zuvor gesammelten Bestandteile auf. Manche Kunstwerke haben diesen Rhythmus schon in mehreren Umgestaltungen erlebt. Auch einem seltsamen Reiter kann man auf der Zauberwaldwiese begegnen, nämlich einem hölzernen Abbild des berühmten Raubritters Mangold von Eberstein, der hier vor 500 Jahren sein Unwesen trieb.
Im Zauberwald können Gruppen jeden Alters gestalten und arbeiten, besonders geeignet ist der kreative Umgang mit Naturmaterialien aber für Kinder, auch ab dem Kindergartenalter.
Zu Gast waren schon Schulklassen, Ferienspielgruppen, Betriebsausflüge, Familienfeiern und auch Kindergeburtstage.
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Kontakt
Uwe Kretschmann (Burgvogt)
Tel. 06661 3888
info@burg-brandenstein.de
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- „Herrliches Hessen: Schlüchtern und der Bergwinkel“ und läuft am Dienstag, 25.6.2019 um 20.15 Uhr im hr-Fernsehen!
- Zusammenfassung zum Vortrag „Dem Landfrieden ist nicht zu trauen“ Die Fehde des Mangold von Eberstein zum Brandenstein gegen die Reichsstadt Nürnber 1519